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Crystal Speed - illegale Droge |
Aufnahme/Wirkungsdauer
Das pulverförmige leicht kristalline Rauschmittel wird meistens durch ein dünnes Papierröhrchen durch die Nase gesnieft. Die Droge wird auch in Tablettenform angeboten, auch aufgelöst in Wasser intravenös gespritzt und zunehmend geraucht (Pfeife). Dadurch tritt die Wirkung schneller ein, ist jedoch auch kürzer.
Die Wirkung stellt sich nach ungefähr fünf Minuten (Schnupfen) bis erst nach 30 bis 40 Minuten (orale Einnahme) ein, wobei Konsumenten beim Schlucken der Droge von einem milder einsetzenden Rausch berichten.
Crystal Speed bewirkt - wie alle anderen Amphetamine auch - die Freisetzung körpereigener Botenstoffe (Noradrenalin). Da Methamphetamin gut fettlöslich ist, gelangt es nach dem Konsum schneller zum Gehirn, als andere Amphetamine.
Die Wirkungsdauer variiert je nach Stoff zwischen vier und elf Stunden und kann durch weiteren Konsum ("nachwerfen") oder hohe bzw. konzentriertere Dosen verlängert werden.
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Rausch
Die Wirkung von Crystal Speed ist mit der von Amphetaminen zu vergleichen. Es werden Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin freigesetzt, dies führt zu gesteigertem Selbstbewusstsein, vermindertem Schmerzempfinden, unterdrücktem Hunger- und Durstgefühl.
Ebenso ist das Schlafbedürfnis verringert, die Leistungsfähigkeit und das sexuelle Verlangen gesteigert. Erhöhter Blutdruck, überhöhter Aktivitäten- und Rededrang sind auch zu beobachten.
Viele Konsumenten berichten von einem oft auftretendem Kribbeln unter der Haut, was bei Extremzuständen während des Rausches mit krabbelnden Insekten unter der Haut gleichgesetzt wird.
Nach dem Rausch folgt zumeist einer starker Kater, der in Verbindung mit Depressionen sowie körperlicher und psychischer Abgeschlagenheit auftritt.
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Abbau
Crystal Speed wird im Darm fast vollständig aufgenommen und dann unregelmäßig im Körper verteilt. Die höchste Konzentration befindet sich im Fettgewebe, da Methamphetamin sehr gut fettlöslich ist.
Nach enzymatischem Abbau in der Leber wird die Droge als wasserlösliche Säure im Urin ausgeschieden. Bei einem hohen PH-Wert des Urins gelangen Teile des Stoffes wieder zurück in das Blut, der Abbau kann sich somit verzögern.
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Nachweiszeit
Ca. 90 Prozent der aufgenommenen Droge werden innerhalb von drei bis vier Tagen ausgeschieden. Die Ausscheidungsmenge ist vom PH-Wert des Urins abhängig. Je saurer der Urin (z.B. durch Einnahme von Ascorbinsäure oder sauren Fruchtsäften) desto schneller der Abbau.
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Körperliche Wirkungen / Risiken während des Rausches
Während des Rausches kommt es zu Schlafstörungen, erhöhter Körpertemperatur, verstärkter Aggressivität und paranoiden Wahnvorstellungen (verursacht durch den Schlafmangel).
Nach Konsum von Crystal Meth kann es zu Lungenhochdruck bis hin zum -infarkt kommen. Angstzustände, starke Nervosität, Augenrollen sowie Kaureflex und Schmerzen an den Innenseiten der Wangen sind ebenso möglich.
Bei Überdosierung sind folgende Symptome zu beobachten:
- Zittern und plötzliches Schwitzen
- Brechreiz und trockener Mund
- hohe Temperatur
- Hirnblutungen mit plötzlichen halbseitigen Lähmungen
- starke Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl und Kreislaufprobleme mit akutem Blutdruckabfall
- Angstzustände
- Bewusstlosigkeit
- Herzstillstand
In allen diesen Fällen sollte sofort der Notarzt gerufen werden.
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Langzeitfolgen
Häufiger und regelmäßiger Konsum der Droge führt in den meisten Fällen zu starker psychischer Abhängigkeit. Ebenso wird eine Toleranz gegenüber dem Rauschmittel aufgebaut, was dazu führt, dass immer höhere Dosen für einen gleichbleibenden Rausch erforderlich sind.
Bei Langzeitkonsumenten ist ein starker körperlicher Verfall zu beobachten. Desweiteren kommt es zu Nierenschäden, extremen Gewichtsverlust, Blutverdickung und Bluthochdruck, Potenzstörungen, Zerfall des Zahnschmelzes bis hin zum Ausfall der Zähne, durch Vernachlässigung und Austrocknung der Mundschleimhäute.
Weitere Langzeitfolgen:
- Aggressives Verhalten
- Hautentzündungen
- Magenschmerzen und -durchbruch
- Herzrhythmusstörungen
- Möglichkeit von Schlaganfällen
- Schäden der Neurotransmitter im Hirn
- manifestierte paranoide Wahnvorstellungen bis hin zur
- Amphetaminpsychose und Organblutungen.
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